Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Hochbring-Phobie

Die jüngste Tochter des Hauses leidet an einer sehr ausgeprägten "Hochbring-Phobie" oder auch "Liegenlass-Krankheit". Ihr Zimmer befindet sich im Dachgeschoss, so dass 15 Treppenstufen überwunden werden müssen, um vom Wohnbereich dorthin zu wechseln. Doch Dinge außer den eigenen Körper durch das Treppenhaus zu befördern, scheint schier unmöglich. So landen Geigenkasten, Schultasche und sonstige Stolperfallen gerne im Eingangsbereich und werden auch nur dann weiter transportiert, wenn sie unbedingt benötigt werden. Das kann jedoch, besonders zu Ferienzeiten, Wochen dauern. Besonders auffällig ist der Verbleib der Bügelwäsche, die zwar von der Tochter selbst gebügelt und gestapelt wird, dann jedoch ebenso nicht den Weg durch's Treppenhaus bis zum Kleiderschrank findet.

Zahlreiche Versuche, die Sachen auf die unteren Stufen zu stellen, um vom Nachwuchs beim Vorbeigehen nur noch locker mitgeschleift werden zu müssen, scheiterten kläglich. Es gilt daher dieses Phänomen weiter zu erforschen. Eventuell findet sich doch noch ein Gegenmittel - spätestens bei der ersten eigenen Wohnung.

Montag, 25. Oktober 2010

Muskel-Aua

Am Freitag habe ich mich mal aufgerafft und gleich nach dem Aufstehen die Yoga-Matte ausgerollt, eine neue Pilates-DVD eingelegt und losgelegt. Seit ewigen Zeiten habe ich kein Yoga und schon gar kein Pilates mehr gemacht. Gewählt habe ich das Power-Programm (denn das war zeitlich kürzer als das Einsteiger-Gesamt-Programm). Großer Fehler!!!!

Ich kann mich kaum rühren vor lauter Muskelkater. Jedes Lachen, jede Armbewegung tut weh. Da hab ich's für den Anfang wohl übertrieben. Und heute Abend ist normalerweise Sport und Gymnastik angesagt. Darf man mit Muskelkater weiter Sport treiben oder ist das ehr schädlich?

Freitag, 22. Oktober 2010

Einblicke

So, heute gewähre ich der Blogger-Welt mal einen Einblick in meinen Arbeitsplatz. Der vordere PC gehört meinem Mann. Mein Platz ist am Fenster. Hier verbringe ich viele Stunden mit Arbeiten, Lesen und Schreiben von Blog-Einträgen, Schreiben von Zeitungsartikeln und ab und zu Online-Shopping.






Dieses Wochenende steht leider sehr viel Büro-Arbeit an. Alles, was ich in dieser Woche nicht geschafft haben muss nun nachgeholt werden. Na, schau'n wir mal....

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Schnelle Wellen

Bei der Geburtstagsfeier der Jüngsten kam meine Mutter auf die Idee, dass doch jetzt ein schöner warmer Amaretto mit Sahnehäubchen nicht schlecht wäre. Wir hatten sogar ein Fläschchen Amaretto im Haus. Die kleinen Gläser ließen sich ja schnell in der Mikrowelle erwärmen. Nur blöd, wenn man sich dabei unterhält, denn die Mikrowellen bringen den süßen Alkohol recht schnell auf ihren Siedepunkt. Mit einem lauten Knall "explodierte" die brodelnde Masse innerhalb weniger Sekunden. Zurück blieb ein sehr klebriger Mikrowellen-Innenraum.
Beim zweiten Versuche konzertrierte ich mich dann auf den zu erwärmenden Inhalt und das Ergebnis war wirklich äußerst lecker! :-)

Dienstag, 19. Oktober 2010

Es wird Zeit...

Nach dem Motto "Alte Besen kehren gut..." kann man bei der Zahnbürste nicht gehen. Und wenn die Zahnbürste des Mannes so



aussieht, muss Frau mal eingreifen und sie kurzerhand in den Mülleimer entsorgen. Alt ist die Bürste auf dem Foto - die aussieht wie ein antiker, viel gebrauchter Handfeger - nicht, denn mein Mann putzt einfach mit viel zu viel Druck. Ein Wunder, dass sein Zahnfleisch das so unbeschadet mit macht.

Sofa

Die ersten Möbelstücke haben Einzug ins frisch renovierte Dachgeschoss gehalten.



Sonntag, 17. Oktober 2010

Geburtstags-Kuchen



Die Pfirsich-Raffaello-Torte ist echt gut geworden und zudem noch sehr lecker. Der Bisquit-Teig ist unglaublich hoch gekommen ohne zusammen zu fallen. Der Inhalt aus Sahne, Pfirsichen, weißer Schokolade und Kokosraspeln war nicht zu süß - bei den Riesenstücke, die ich geschnitten habe, aber schon ein wenig mächtig.

Und nun ist die Jüngste schon 17 - einfach unglaublich!!!


Erste Geschenke am Morgen

Naturkosmetik



Töchterlein beim Einfüllen ihres selbst gemachten Lipglosses. Er besteht lediglich aus Vaseline, roten Sirup und Honig. Sieht gut aus, hat eine tolle Konsistenz, schmeckt aber leider nicht so gut, wie sich das Rezept anhört.

Liegt vielleicht an der Vaseline. Gibt es da qualitative Unterschiede? Diese hier roch irgendwie nach Gummi. Was auch an meiner Erinnerung liegen mag: Denn ich benutze Vaseline eigentlich nur im Winter zum Einfetten der Dichtungsgummis an den Autotüren.... :-)

Freitag, 15. Oktober 2010

Schlüsselbund

Jeanie aus dem Hexenhaus hatte aufgefordert: Zeigt her eure Schlüsselbunde. Okay, ist doch mal eine Idee. Bei mir sieht er allerdings ehr mager aus. Es gibt nur einen Ring mit einem dicken Scoubidou-Band. Das ist wichtig, damit ich ihn in der Tasche schnell ertasten kann. Dann gibt's je einen Schlüssel für die Wohnung, die Garage und den Briefkasten. Außerdem der Hausschlüssel meiner Eltern. Hinzu kommen zwei Halterungen für Einkaufwagen-Chips. Die Chips sind natürlich mal wieder nicht an ihrem Platz, sondern fristen ihr Dasein in einer der diversen Jackentaschen. Und wenn ich dann einen Chip brauche, ist natürlich keiner zur Hand.

Den Autoschlüssel habe ich an einem extra Karabinerhaken. Den klemme ich mir beim Einkaufen an eine Öse des Handtaschen-Tragegurts. So kann ich das Auto schnell öffnen, wenn ich bepackt mit Einkaufstaschen an den Kofferraum muss. Ein wenig Angst habe ich allerdings, dass er mit eines Tages geklaut wird, wenn der Schlüssel so offensichtlich an der Tasche baumelt. Er lädt ja geradezu zum Stehlen ein.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Hausbegehung

Solange das Haus nicht komplett abbezahlt ist, hat die Sparkasse das Recht, es alle drei Jahre zu besichtigen. Das erfuhren wir beim Besuch der SPK-Mitarbeiterin am Dienstag. Als "Gastgeschenk" brachte sie einen SPK-Block und Kugelschreiber mit. Danach starten wir gemeinsam den Rundgang, wobei sie hauptsächlich auf (nicht vorhandene) Feuchtigkeits- und Schimmelflecken achtete. Zudem wurden Fotos von außen und von den Badezimmern gemacht.

Den angebotenen BestechungsKaffee lehnte sie dankend ab. Nach 15 Minuten war sie auch schon wieder weg, nicht ohne voher noch die Einrichtung, des mittlerweile urwaldmäßig begrünten Wohnzimmers zu loben. Naja, es war halb so schlimm. Das Schlafzimmer brauchten wir auch nicht zu zeigen. Das ist dann wohl doch zu privat. :-)

Herbstputz

Eigentlich können wir ja froh sein, dass sich die Sparkassen-Frau angemeldet hat, dass in Kürze die Geburtstagsgäste der Jüngsten zu Besuch kommen und sich Übernachtungsgäste angemeldet haben. Das Haus ist wieder auf Vordermann gebracht.

Nachdem ich am Wochenende den Putzmarathon startete entstand folgende Situation.
Ich hatte bereits eine ganze Etage in Angriff genommen, als mein Mann noch seelenruhig in der Küche stand und sich vom Kaffee-Automaten einen Kaffee produzieren ließ. Ich fragte ihn: "Hilfst du auch?" Er antwortet ganz entrüstet: "Natürlich helfe ich auch! Ich räum' gleich meinen Schreibtisch auf!"

Ich nenne es mittlerweile "D's kleine Welt". Denn gerne beschäftigt er sich nur mit Sachen, die ihn betreffen.

Nachdem der Schreibtisch aufgeräumt war, ging's dann aber gemeinsam an den Rest. Dazu gehörte Keller ausräumen, Sperrmüll in der Garage stapeln, abgeblätterte Farbe im Treppenhaus erneuern, usw.

Ich traue mich allerdings nicht mehr den Rasen zu mähen. Es ist doch mittlerweile empfindlich kalt geworden - besonders nachts. Jetzt genießen wir die wunderbaren Sonnenstrahlen des beginnenden Herbst, der durch die Fenster strahlt. Hach, so könnte es bleiben.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Hausputz - Entrümpeln

Okay, die Dame von der Sparkasse kommt am Dienstag. Also ist Hausputz angesagt und vor allem: Keller entrümpeln! Dort hat sich nämlich seit der Renovierung im Dachgeschoss alles Mögliche angesammelt. Von zerlegten Möbelstücken, bei denen noch nicht entschieden ist ob sie nochmal aufgebaut werden oder doch auf den Sperrmüll wandern, über alte Spiele, kaputte Receiver und die gesamten Gartenmöbel. Es gibt eigentlich nur noch einen kleinen Gang von der Kellertür zum Trockner und von dort zum Zweit-Kühlschrank. Hat vielleicht auch was Gutes, dass diese Aktion nun nicht länger aufgeschoben werden kann.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Hausbegehung

Der Bausparvertrag ist zuteilungsreif und da bedarf es ein paar Dinge mit der Sparkasse zu regeln. Das die aber jetzt, acht Jahre nach dem Hauskauf, eine Hausbesichtigung vornehmen wollen, überrascht mich schon sehr. Auf meine Nachfrage erhielt ich die Antwort:

>>Die Besichtigung des Objektes dient der Einschätzung des Zustandes des Objektes.
Leider haben sich die Anforderung im Laufe der Zeit geändert, sodass mittlerweile jedes Objekt besichtigt werden muss.<<

Mir bleibt da wohl keine andere Wahl. Aber irgendwie ist es für mich schon ein Eingriff in die Privatspähre, auch wenn ich nichts zu verbergen habe.

Mich würde aber interessieren, worauf die für uns zuständige Sparkassen-Mitarbeiterin denn bei der Begehung achtet. Muss sie in jedes Zimmer? Suchen die morsche Fensterrahmen, Schimmel an den Wänden, Hausschwamm oder wie wird so ein Objekt eingeschätzt?

Wenn da jemand eine Anwort oder Ahnung hat, würde ich mich über einen Kommentar freuen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Frauensache

Wenn man sich nicht um alles selber kümmert....

Neue Strom- und Gasverträge werden fällig. Eine gute Gelegenheit doch mal Preise zu vergleichen und eventuell vom örtlichen Anbieter zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. So bat ich meinen Mann sich im Internet schlau zu machen.

Als ich abends nach Hause kam präsentierte er mir stolz seinen "Fund". Der günstigste Anbieter, mit Bonuszahlung, etc.. Einziger Nachteil: Vorauskasse für ein Jahr.

"Ist die Firma denn auch seriös?", frug ich ihn zweimal. "Das ist ein offizielles Unternehmen, da kann nichts unseriös sein", kam gekränkt zur Antwort.

Wir also die Formulare online ausgefüllt und abgeschickt. Ich habe mich da auf die Recherche meines Mannes verlassen.

Anschließend ging er Fernsehen und ich an meinen PC. Es ließ mir aber keine Ruhe und ich googelte nach dem Anbieter. Die Erfahrungsberichte waren erschreckend. Von nicht erreichbar, bis falsche Abrechnungen, Bonuszahlungen nur in Form von Reisegutscheinen bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen war Alles vorhanden. Leider durchweg nur Negatives. Ich hab nur noch mit den Ohren geschlockert.

Über sowas informiert man sich doch vorher! Sogar bei Ebay-Anbietern schau ich mir die Bewertungen an, bevor ich etwas bestelle.

Mein Mann bekam es dann auch mit der Angst. Noch am gleichen Abend schrieb er den Widerruf für Gas und Strom. Per Einschreiben mit Rückschein haben wir die Briefe dann abgeschickt und bei der Post 8,80 Euro Lehrgeld bezahlt.

Wenn man nicht alles selber macht.....