Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Sonntag, 31. Januar 2010

Noch mehr Schnee...





Freitag, 29. Januar 2010

Schneemassen

Was für ein Start ins Wochenende. Bei uns hört es heute einfach nicht auf zu Schneien. Um 5.40 Uhr meinen Mann zur Arbeit gefahren. Da ging es noch und die Straßen waren bereits geräumt. Um 10 Uhr ging es dann zum Kundenbesuch in die Nachbarstadt. Das ging auch noch. Zurück standen dann die ersten LKW an den Ampeln fest und schafften es nicht anzufahren. Das hat Zeit gekostet. Unser Parkplatz vor der Garage musste ich dann erst freischaufeln, bevor das Auto sich auf denselben lenken ließ.



Jetzt kommt der Schneedienst nicht mehr hinterher und es kommen kaum noch Autos den Berg in unserer Siedlung hinauf. Nach drei Telefonaten mit meinem Mann muss ich ihn nun zum Glück nicht von der Arbeit abholen. Er fährt mit einem Kollegen. Dann mache ich mir jetzt ein leckeres Heißgetränk und verlasse das Haus heute nicht mehr....

...außer zum Schneeschaufeln!

PS: Das hochgepuschte Daisy-Schneesturmtief war dagegen echt ein Witz!!!

Sekt, Dessous und acht Frauen...


Gäste mit Kataloge versorgt....


und natürlich auch mit den passenden Getränken und Snacks!!!


Der Ausstellungstisch war zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich leer....


denn die Wäschestücke knubbelten sich bereits in der Probierbox vor dem Spiegel.

Fündig geworden!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Dessous-Party

Heute Abend Dessous-Party bei mir. Absolut männerfreie Zone! Ich stell' schon mal den Sekt kalt. Es gibt Lingerie-Ware von Florange. Genau wie bei Tupperware viel zu teuer - aber dafür einmalig. :-)

Montag, 25. Januar 2010

Original & Fälschung

Obwohl fast originalgetreu nachgekocht sieht mein Essen vom Wochenende doch wesentlich weniger appetitlich aus, als in der Kochzeitschrift. Es gab Putengulasch mit Majoran-Mini-Klößen. Gut, das Fleisch hätte ich vielleicht noch länger anbraten können, aber Geduld ist ja nicht gerade meine Stärke. Und da das Putengulasch sowieso noch eine ganze Stunde schmoren musste (und es schon 13.30 Uhr war), habe ich mich beim Anbraten etwas beeilt.

Also mir hat's geschmeckt. Der Rest der anwesenden Familie fand's nicht so toll. Für den einen waren zuviele Möhren drin und für den anderen zuviel Weißwein in der Soße. Pech! Habe ich halt den Rest heute alleine vertilgt und den anderen eine Pizza in den Ofen geschoben. :-)

Dienstag, 19. Januar 2010

Heilpraktiken

Es ist wirklich schade, dass ich weder weiß wie die Heilpraktikerin das Energiefeld gemessen hat, noch welche Gifte meine Tochter im Körper hat. Aber, liebe Niesi, du hast absolut nichts "falsches" geschrieben. Ich hatte nur gedacht - nein - ich hatte gehofft - dass du als "Medizintante" schreibst: "Ja, das funktioniert. Das habe ich in meiner Ausbildung auch so gelernt". Irgendwie hätte mich das beruhigt. (Natürlich sollst du sowas nicht schreiben, wenn's nicht stimmt! :-))

Die Heilpraktikerin sagte zu meiner Tochter: "Das werden drei harte Monate, in denen dein Körper entgiftet." Und zur Zeit ist es tatsächlich so. Meine Tochter ist naß geschwitzt obwohl sie friert und sie hat wieder verstärkt Durchfall bekommen. Sie fühlt sich schlecht, krank und traurig. Vielleicht sind das Auswirkungen der Globulis, vielleicht wird sie aber auch richtig krank. Ich kann das nicht mehr unterscheiden und muss sie jeden Morgen überreden in die Schule zu gehen.

Also wenn jemand bereits Erfolg (oder auch Mißerfolg) mit solch einer Behandlung hatte, würde ich mich über einen Kommentar freuen. Das Warten und Hoffen auf Besserung ist schon nach einer Woche schwierig.

Freitag, 15. Januar 2010

Man muss (nicht mal) dran glauben

Gestern war ich endlich mit der jüngsten Tochter bei einer Heilpraktikerin. Seit gut zwei Jahren leidet sie unter häufiger Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Haarausfall, Müdigkeit, Antriebslosigkeit bis hin zu Depressionen. Nach vielen Blutuntersuchungen, einer Untersuchung der Schilddrüse und sogar einer Magenspiegelung habe ich nun den Rat einer Freundin angenommen und einen Termin gemacht.

Die Heilpraktikerin hat uns sehr nett empfangen. Sie ist eine kleine, zierliche, sympathische Frau. Sie führte uns in ihrem Wohnhaus in einen kleinen Raum mit einer Liege, einem Schreibtisch, zwei Stühlen und einer Salzstein-Lampe. Vorab haben wir ihr eine Haarprobe meiner Tochter zugesandt.

Diese Probe wurde von ihr nicht unter dem Mikroskop, sondern auf das Energiefeld hin untersucht. (Ich will gar nicht wissen ob sie ein Radionik-Gerät hat oder das Energiefeld gar auspendelt!) Sie meinte, meine Tochter wäre ein sehr interessanter Fall. Sie hätte nicht zu wenig im Körper, sondern zu viel: Nämlich drei Giftstoffe, die den Körper irritieren, die Beschwerden verursachen und die er alleine nicht loswerden kann.

Zur Entgiftung erhielten wir Globulis, aus denen wir mit Alkohol und Wasser eine Lösung angesetzt haben. Die muss sie dreimal täglich nehmen - drei Monate lang.

Leider konnte die Dame die Giftstoffe nicht benennen. "Wir nehmen täglich über den Mund, die Nase und der Haut über 2000 Giftstoffe auf", sagte sie. Daher sei es schwer, jeden einzelnen Giftstoff herauszufinden. Aber sie wisse, was dagegen hilft.

Die Globulis dürfen übrigens keinen Strahlungen von Handy, Mikrowelle etc. ausgesetzt werden, weil sie sonst ihre Wirkung verlieren. Ebenso darf die "Medizin" nicht mit Metall in Verbindung kommen. Also mussten wir auf der Rückfahrt das Handy schon mal aussschalten. Zu Hause dann einen Platz zu finden, wo keine elektrischen Geräte in der Nähe sind, war noch schwieriger.

Meine Tochter und ich haben auf der Rückfahrt lange über den Sinn und Unsinn dieser Behandlung geredet. Aber wenn einem sonst niemand helfen kann, ist es doch einen Versuch wert. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich und werde natürlich berichten.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Autofahren will gelernt sein

Unser neues Auto hat auch einen Board-Computer, der den aktuellen Spritverbrauch anzeigt. Gestern fuhren mein Mann und ich zum Supermarkt. Ich am Steuer. Schon nach den ersten 300 Metern kam: "Du brauchst den Wagen nicht so hoch zu drehen. Viel früher schalten!" Ich sagte: "Okay".

Kurze Zeit später auf einer langen, geraden Strecke: "Du hast viel zu früh in den fünften Gang geschaltet. Der verbraucht zu viel, wenn du so langsam fährst".

Ich sagte: "Okay. Aber du hast ja gesagt ich soll früh hochschalten."

Im Kreisverkehr dann: "Fahr nicht so nah an den Boardstein!"

Ich schon reichlich genervt: "Mach ich doch gar nicht!"

Und die Krönung dann auf dem Parkplatz des Supermarktes: "Dahinten ist alles frei. Warum musst du dich gerade in diese Lücke stellen?"

Ich schon den Tränen nah: "Wenn ich Auto fahre, darf ich doch wohl auch die Parklücke aussuchen."

Über diese Parklücke, die ja anscheinend viel zu eng wäre und völlig ungeeignet für ein neues Auto, weil ja die Nachbarautos ihre Türen an unseres schlagen könnten, diskutierten wir dann noch während des ganzen Einkaufs und auf der Rückfahrt, bei der ich dann nicht mehr fahren wollte. Warum nur?

"Warum willst du nicht fahren?", fragte mein Mann. So eine blöde Frage! Mein Mann wirft mir Kritikunfähigkeit vor und will mir seinen Fahrstil aufzwängen. Ich soll an allen roten Ampeln den Gang rausnehmen (obwohl es nicht schädlich ist die Kupplung durchgetreten zu halten, wie der Meister unserer Autowerkstatt mir bestätigte!), ich soll möglichst häufig mit Motorbremse bremsen, früh schalten aber wiederum nicht zu früh in den fünften, nicht zu nah an irgendeinen Boardstein kommen und nur in die Parklücke fahren, die mein Mann für geeignet hält. JA HALLO??? Habe ich auch noch eine eigene Meinung? Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch fährt anders. Ich schade weder dem Wagen noch fahre ich unwirtschaftlich!

ICH WAR UND BIN IMMER NOCH STINKESAUER!!! Mein Mann hat mir die Freude am Autofahren reichlich verdorben. Ich werden erstmal nicht mehr entspannt fahren können, wenn er daneben sitzt, weil ich dann immer Angst haben werde etwas "falsch" zu machen und wieder einen Abriss zu bekommen.
*Ironie an* Ganz toll!!! Vielen Dank auch!!! *Ironie aus*

Extraktion

Ich wußte es! Ich wußte, dass es bei der Entfernung des Weisheitszahns wieder zu Problemen kommen wird. Nachdem die Betäubungsspritze gewirkt hatte, setzte der Zahnarzt die Zange an. Schon schwierig genug, da der Zahn wirklich sehr weit in der hintersten Ecke meines Kiefers sitzt. Das erste Wackeln brachte heftige Schmerzen.

Also absetzen und mit einem Spezialzeug nachbetäuben. Das wirkt sofort. Also geht's weiter mit Wackeln und Ziehen und Ruckeln. Ich hatte das Gefühl, mein Kiefer springt aus der Verankerung. Das konnte ich dann auch deutlich machen und die Arzthelferin hielt mir mit beiden Händen den Kieferknochen fest.

"Tja", sagte der Zahnarzt. "Bevor ich jetzt noch lange probiere, müssen wir den Zahn wohl freilegen." Es gab neues Besteck mit Skalpell, alle zogen Handschuhe an, ich bekam ein grünes Tuch übergelegt und dann wurde geschnitten. Danach den Zahn mit dem Bohrer in zwei Hälften geteilt und dann kam wieder die Zange dran.

Endlich war der Zahn dann raus. Es wurde vernäht und mein Gesicht von Blutspritzern gesäubert. Die Wurzelkanäle des Zahnes bogen sich in verschiedene Richtungen, daher die Schwierigkeiten. Aber vor uns hing das Röntgenbild. Konnte man das nicht vorher sehen und mich vorwarnen?

Den Rest des Tages habe ich nur auf der Couch gelegen, gekühlt und Filme gesehen. Mein ganzer Schädel brummte und ich habe einiges an Blut geschluckt. Am nächsten Tag ging's schon wieder viel besser und am Abend konnte ich sogar zur Chorprobe - auch wenn ich etwas nuschelig gesungen habe.

PS: 1,3 KG Gewichtsverlust brachte mir der Zahnentfernungstag! Wenigstens etwas Gutes! :-)

Montag, 11. Januar 2010

Artztermine

ENDLICH...geht meine Mutter heute nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zum Arzt. Sie hat nämlich wenige Tage nach der Operation bzw. nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Schmerzen bekommen. Außerdem hörten die Blutungen nicht auf. Aber die Frauenärztin hatte ja Urlaub und meine Mutter hielt es nicht für nötig woanders hinzugehen. Letzte Woche Montag machte sie dann einen Termin - für diesen Montag. Also nochmal eine Woche warten. Ich finde es unverantwortlich! Gerade die Nachuntersuchung nach so einem großen Eingriff darf man doch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schon gar nicht, wenn man Schmerzen bekommt, die vorher nicht da waren. Schon gar nicht, wenn man Krebs hatte. Ich könnte mich echt darüber aufregen! Aber heute ist es ja soweit. Ich bin gespannt.

Ich bekomme in zwei Stunden meinen ersten Weisheitszahn gezogen. Für den ist in meinem Mund nicht wirklich Platz - sagt mein Zahnarzt. Mich hat er bisher nicht gestört. Na ja - man muss ja Vertrauen haben. Ich bin schon ziemlich nervös, denn beim letzten Mal war so eine Extraktion trotz Betäubung äußerst schwer und schmerzhaft. Und das war nicht mal ein Weisheitszahn!!!

Daisy in NRW

Das angekündigte Schneechaos von Tief Daisy blieb bei uns zum Glück aus. Der Schneefall hielt sich in Grenzen, von Sturm keine Spur. Einige Veranstaltungen fielen trotzdem aus - auch die, über die ich für die Zeitung hätte schreiben sollen (umsonst Wecker gestellt! Mist!!!). Leider ließ sich auch die Sonne nicht blicken. Trotzdem gab's einen Sonntagsspaziergang und ein paar Fotos.





Mittwoch, 6. Januar 2010

Qual der Wahl

Sechs Frauen in einem riesigen Geschäft für Karnevalskostüme in Köln: Da fällt die Auswahl tatsächlich nicht leicht. Einheitlich sollte es werden, für alle Größen und Figuren geeignet, ein wenig sexy und nicht zu teuer. Außerdem ohne Näh-Stress in diesem Jahr.

Wir sind tatsächlich fündig geworden! Das Ergebnis zeigen wir Altweiber - bei der Ü30-Party in der Nachbarstadt und natürlich hier im Blog. :-)

Silvester

Unser Silvester 2009/2010 mal wieder mit allen Kindern (schön!!!), Buffet-Essen beim Chinesen (lecker!!!), gekühlten Getränken (prost!!!), Pokerrunde (.....), Kinder-Tabu (lustig!!!), Feuerwerk (nur gucken - nicht knallen!!!) und Singstar (laut!!!).

Schön war's!!!




Macadamia

...nüsse sind gesund und lecker - wenn man sie denn knacken könnte. Unser gemischter Nussteller fand über die Weihnachtstage regen Anklang. Gerne hätte ich auch die leckeren Macadamia-Nüsse gegessen, doch sie ließen sich einfach nicht knacken. Meistens sprang die sehr runde Schale aus der Nußzange quer durch das ganze Wohnzimmer.

Also am Weihnachtsabend den starken Schwiegersohn in Spe an diese Aufgabe gesetzt. Er hat's dann auch geschafft - sich den Finger geklemmt und den massiven Nussknacker zerbrochen!!!

Doch die Herausforderung ließ ihm keine Ruhe und nach mehreren Versuchen gab die Nuss dann in den Krallen einer Wasserrohrzange tatsächlich nach.

Dienstag, 5. Januar 2010

Fest der Liebe

Nach den stressigen Tagen vor Weihnachten begann der Heilige Abend recht entspannt. Nur noch den Tisch decken und die Ente für das Festmahl vorbereiten. Dann hätte der Tag entspannt ablaufen können. Doch dann rief die älteste Tochter mit weinerlicher Stimme an. Sie lag in ihrer Wohnung mit fast 40 Grad Fieber, Kopf- und Kliederschmerzen, Husten und allen Anzeichen einer (Schweine-)Grippe. "Ich hol' dich", versprach ich ihr. "Dann kannst du dich in mein Bett legen und bist bei uns."

Da hatte ich die Rechnung aber ohne meinen Mann gemacht. Es gab ganz heftige Diskussionen über Quarantäne, Ansteckungsgefahr, usw. Er hatte einfach nur Angst sich anzustecken, legte es aber anders aus: "Du tust dem Kind damit keinen Gefallen! Wenn man krank ist will man nichts sehen und hören - nur alleinsein und schlafen!"

Wie kann ich mein eigenes Kind in der Weihnachtsnacht mit hohem Fieber alleine in ihrer Wohnung in der Nachbarstadt liegen lassen?!?!?! Undenkbar!!!

Mein Mann machte so einen Aufstand, dass ich kurz erwägte den Rest der Familie mit rohem Entenbraten alleinzulassen und den Abend in der Wohnung meiner Tochter zu verbringen.

Dann rief ich meine Schwiegermutter an, die diesen Abend immer bei uns verbringt. Und sie war ebenfalls meiner Meinung, dass man das Kind ja wohl auf keinen Fall allein lassen kann.

Somit habe ich sie geholt und mit Körnerkissen und Tee in mein Bettchen gesteckt. Zum Essen kam sie sogar, nach der Einnahme von Paracetamol, an den Tisch. Lustig, wie alle Abstand hielten. Am ovalen Tisch saß an einer Rundung die kranke Tochter, zu beiden Seiten viel Platz, und dann die restlichen Personen der Familie. Aber sie war bei uns und wir konnten zusammen Weihnachten feiern.

In der Nacht schlief mein Mann auf der Couch und ich neben der Tochter im Ehebett. Erst am nächsten Abend, als das Fieber nur noch um die 38 Grad betrug, fuhr ich sie wieder nach Hause.

Angesteckt habe nur ich mich. Aber nach einem Tag Fieber, das ich ohne Medikamente gegen die Viren habe wirken lassen, ging es mir schon wieder gut. Das zeugt doch von einem guten Immunsystem.

Die Hartherzigkeit meines Mann kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Und das am "Fest der Liebe". Er läßt sich einfach viel zu sehr von seiner eigenen Angst leiten und eine große Portion Egoismus ist ebenfalls dabei.