Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Freitag, 24. September 2010

Learning English

Ich habe mich ganz spontan zu einem Englisch-Auffrischungskursus angemeldet. Eigentlich wollte ich das ja selbständig in Angriff nehmen. Doch die zugelegte Englisch-CD liegt hier schon seit zwei Jahren unbenutzt rum. Nun stand in der Zeitung, dass noch Plätze frei wären. So fand gestern die erste Übungsstunde statt.

I have to improve my English, because the difference between my husband an me ist to large. He speaks the language fluently an likes to watch Englisch or American TV. So when he watch "X-Factor", "American Idol", "I'm a celebrity, get me out of here" or the series "Lost", I can't understand anything. So it's very frustrating.

Es hat mich einige Überwindung gekostet mal wieder etwas auf Englisch zu sagen. Wir sind aber eine nette, bunt gemischte Truppe. Vom jungen Mann mit Fach-Abi bis zur älteren Hausfrau, die die Sprache als Hobby lernt. Wir mussten uns vorstellen und etwas über uns erzählen. Dann kamen schon mal Fragen von anderen, die es zu beantworten galt. Nebenbei haben wir noch etwas Grammatik (vollendete Gegenwart) und unregelmäßige Verben geübt. Zu meiner Freunde konnte ich den Diskussionen ohne Probleme folgen. Vergessene Vokabeln tauchen wieder aus der Versenkung auf. Das bilden längerer Sätze ist noch nicht ganz so flüssig, da ich zu lange nach manchen Wörtern suchen muss. Aber ich denke, das wird schon werden.

Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und seit über 20 Jahren haben ich zum ersten Mal wieder Hausaufgaben auf. :-)

Freitag, 10. September 2010

Allein-Esser

Wenn die Familie zum Mittag ausgeflogen ist, kann die verwaiste Mutter auch schon mal kochen, was nur ihr schmeckt!



Und das in Vorfreude auf das bevorstehende Stadtfest, bei dem es Reibekuchen zu Hauf geben wird. Ich muss selbst im Stand von unserem Chor zwei mal drei Stunden die Dinger backen, bis ich stinke wie nach drei Wochen Camping in einer Pommesbude und einen leicht öligen Glanz angenommen habe. Und bevor sich dann meine Abneigung gegen diese fettigen aber ansonsten leckeren Pillekuchen ins unermessliche steigert, esse ich sie doch lieber schon mal jetzt.

Schönes Wochenende!!!

Dienstag, 7. September 2010

Regenwetter

Bei dem Wetter kann man schon mal melanchonisch werden. Gestern noch der schönste Sonnenschein, den wir noch auf der Liege im Garten ausgekostet haben. Heute nur noch grau in grau und nass.

Zudem einen extrem grauen Haaransatz. Kaum zu glaube wie grau ich schon wäre, würde ich nicht regelmäßig nachhelfen. Das Problem konnte ich heute zumindest aus der Welt schaffen. Schokobraun ist angesagt.

Seit Wochen verspüre ich eine innere Unruhe in mir. Die ist ganz schlimm und wirklich schwer auszuhalten. Vielleicht liegt es an der vielen unerledigten Arbeiten auf meinen To-Do-Block. Im "Vor-mir-her-Schieben" bin ich aber auch super gut. :-(
Ich probiere es jetzt mal mit Johanniskraut-Dragees...und motiviertem Arbeiten.

Mein Mann hat schon seit Tagen schlechte Laune, schiebt es aber immer auf andere. Gestern Abend habe ich gefragt was denn los sei, worauf er meinte, er habe schon den ganzen Tag Kopfschmerzen. Warum erzählt er mir denn sowas nicht? Kann man doch sagen. Wenn ich nicht fragen würde, hätte er nie was gesagt. Ich verstehe das wirklich nicht.

In den Läden gibt es jetzt auch die ersten Lebkuchen. Ist ja auch bald soweit. Man sollte mit dem Basteln der Weihnachtskarten beginnen. Schlecht ist das für inkonsequente Frauen, die gerne Lebkuchen essen aber nicht aus allen Nähten platzen wollen. Also MICH!!!

Montag, 6. September 2010

Phänologie

Für die Zeitung habe ich über Phänologie geschrieben. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) unterhält ein phänologisches Beobachtungsnetz mit ca. 1300 ehrenamtlichen Beobachtern im gesamten Bundesgebiet. Diese beobachten die Entwicklung von wildwachsenden Pflanzen und Kulturpflanzen im Jahresablauf. Dies beginnt mit der Blüte der Haselnuss im Vorfrühling und endet mit dem Nadelfall der Lärche im Spätherbst. Das phänologische Beobachtungsprogramm umfasst 46 verschiedene Pflanzen. Insgesamt können in einem Jahr 167 Beobachtungen notiert und zum Jahresende an den DWD geschickt werden. Als Aufwandspauschale erhält man einen Jahresbetrag von 205 Euro.

Neben der Klimaforschung ist die Landwirtschaft der Hauptnutzer der phänologischen Beobachtungen. So werden mit Hilfe der Daten Modelle entwickelt, die den Verlauf von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen vorhersagen. Diese agrarmeteorolgischen Prognosen sind eine wichtige Beratungshilfe im Rahmen des umweltschonenden Pflanzenbaus. Sie sollen verhindern, dass unsere Umwelt unnötig mit Pflanzenschutzmitteln belastet wird. Desweiteren gibt es spezielle Blühvorhersagen für Imker und Allergikr.

Zur Zeit besteht eine Sofortmeldepflicht für die sich ausbreitende und hochallergene Ambrosia. Um weitere Ausbreitungen der Pflanze zu vermeiden, wird ihr Standort von den phänologischen Beobachtern gemeldet und die Pflanze anschließend vernichtet.

Wenn jemand Interesse an dieser sehr interessanten Aufgabe hat, findet man hier weiter Infos und eine Liste der Orte, in der noch Beobachter gesucht werden.

Sonntag, 5. September 2010

Fensterputzen

Am Samstag war das absolut beste Wetter zum Fensterputzen. Da machte die sonst so trostlose Hausarbeit sogar mal Spaß. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und erfüllte mich mit Zufriedenheit: Die Sonne schien und strahlte durch die streifenfreien Scheiben. Vor den Fenstern grünt die Natur in voller Pracht. Alle Gardinen drehten zeitgleich ihre Runden in der Waschmaschine. Und nötig war's auch mal wieder - darum war der Vorher-Nachher-Effekt nochmal so schön! :-)



Die schöne Aussicht aus dem Schlafzimmerfenster zur gegenüberliegenen Rotbuche genießt man viel zu selten.



Endlich: Alles blitzt und spiegelt.



Durch das Küchenfester sieht man am Nachmittag keine Sonne mehr, dafür aber viel grüne Wiese und Hecken. Auf der Fensterbank die neue Ikea-Lampe (die mein Mann leider gar nicht mag.)



Auch das Bürofenster erstrahlt in neuem Glanz. Die Salzsteinlampe soll Harmonie ins verstahlte PC-Zimmer bringen und Strahlungen neutralisieren....
Dahinter das Ein-Euro-Kopfmassage-Gerät zur weiteren Entspannung.
Zu sehen auch die mir verbliebenen Bananenpflanzen. Nach der Teilung der Mutterpflanze sind die Ableger wunderbar angegangen und wachsen prächtig.



Da auch der Spiegel von Fingerabdrücken befreit wurde, durfte es auch mal ein Spiegelbild werden. Auf der Fensterbank zwei (Schnaps-)Flaschen mit aufgesetzten Beeren, die durch die Sonneneinstrahlung sicherlich bald fertig sind.

Donnerstag, 2. September 2010

Aqua-Ride

Den ersten Aqua-Ride-Kurs habe ich hinter mir. Erst einmal mussten die Räder auf den jeweiligen "Fahrer" eingestellt werden. Das dauerte schon mal und ging von der Zeit ab. Aber ist ja notwendig.

Vom Training bin ich ein klein wenig enttäuscht. So richtig anstrengend fand ich es jetzt nicht. Mir ist zwar warm geworden und in den Oberschenkeln habe ich es auch gespürt. Doch bei der Aqua-Fitness vor zwei Jahren bin ich wesentlich mehr ins Schwitzen geraten. Damals hatte ich mich noch gewundert, dass man im Wasser schwitzen kann. Geht aber tatsächlich. Und das hatte ich beim Aqua-Riding auch erwartet. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Die mittlere Tochter und ich sind dann noch ein paar Bahnen geschwommen und haben uns ein paar Minuten in der Dampfgrotte das Zitronenaroma durch Nasen und Lungen ziehen lassen. Vom Wasser aus schaut man übrigens direkt ins angrenzende China-Restaurant. Ein Besuch des selben nach dem Training haben wir uns offen gehalten. Man muss sich ja auch mal belohnen! :-)