Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Dienstag, 30. Juni 2009

Agathe Bauer Songs

Nach den schon sehr lustigen Handbüchern des Verhörens von Axel Hacke, gibt es nun die "Agathe-Bauer-Songs". Viel Spaß!!!

Montag, 29. Juni 2009

Mendelssohn

Ich konnte meinen Mann überreden mit mir zum Mendelssohn-Konzert zu gehen, welches unsere Stadt zum 200. Geburtstag des Komponisten (1809 - 1847) veranstaltete. Am Samstagabend begann der musikalische Abend mit vier jungen Bläsern auf dem Schloßplatz. Anschließend ging es in die Katholische Kirche, in der die Kirchenchöre beider Konfessionen einen "Evensong" präsentierten. Der Evensong ist eine Gottesdienstform als gemeinschaftliches Abendgebet und entstammt der Anglikanischen Kirche. Vor jeder "Station" gab es Getränke, Sitzgelegenheiten und zum Glück auch eine Toilette. Denn das kulinarische "Wandelkonzert" ging über drei Stunden lang. Der Kammerchor sang in der Evangelischen Kirche Lieder von Felix Mendelssohn und auch von seiner ebenso begabten Schwester Fanny Hensel.
Zwischen den Stücken wurden einige Briefe von Felix an seine Schwester vorgelesen. Man schätzt, das Felix Mendelssohn an die 20.000 Brief geschrieben hat, wovon noch ca. 5.000 erhalten sind.
Zum Abschluss gab es in der Schloss-Kirche eine Orgel-Version von "Ein Sommernachtstraum". Auf der Empore konnte man sich eine Ausstellung über die Familie Mendelssohn anschauen. Kleine Speisen wurden verkauft und zum Abschluss sangen alle drei Chöre noch zwei Lieder unter freiem Himmel. Es war ein sehr schöner Abend und auch Petrus hatte ein Einsehen und so fiel an diesem Abend kein einziger Tropfen Regen.
Ich muss ja gestehen, dass ich vorher so gut wie nichts von Mendelssohn wußte. Sogar das der bekannte "Hochzeits-Marsch" von ihm ist, war mir im Laufe der Jahre entfallen. Um so schöner, dass man solcher Menschen immer wieder gedenkt und ihr "Erbe" schätzt und weiterleben läßt.

Dienstag, 23. Juni 2009

Rauschen

Meine Nacken- und Schulterverspannung wird immer schlimmer. Ich habe mittlerweile ausgewachsene Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich und weiß gar nicht mehr, wie ich mich nachts legen soll.
Seit ein paar Tagen habe ich auch ein Rauschen auf dem rechten Ohr. Ich höre im Inneren des Ohres mein Blut rauschen bzw. rhytmisch pulsieren. Das ist, als wenn man Watte im Ohr hätte. Einmal war es sogar so schlimm, dass ich das Geräusch trotz laufendem Fernseher gehört habe. Ansonsten nur, wenn es still ist - also meistens vor dem Einschlafen. Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass es von der HWS kommt und nicht vom Stress der letzten Wochen. Das hoffe ich zumindest! Zumal ich mir den Stress durch meine ewige "Aufschieberitis" ja meistens selber mache.

Zur Zeit versuche ich mit Übungen für die Halswirbelsäule den Schmerzen und dem Rauschen ein Ende zu bereiten. Vielleicht erspart mir das ja den Arzt und damit auch den Stress durch weitere Termine.

Freitag, 19. Juni 2009

Leere

Jetzt wäre es so langsam an der Zeit, sich über eine kleinere Wohnung Gedanken zu machen, wenn wir nicht vor 6 Jahren ein Haus gekauft hätten. Die zweite Tochter hat nämlich nun, zusammen mit ihrem Freund, den Mietvertrag für eine gemeinsame Wohnung unterschrieben. Hier wird es nun so richtig leer. Lange haben wir nach einem Haus mit drei Kinderzimmern und einem Büro gesucht, um auch allen Familienmitgliedern gerecht zu werden. Und bald wohnen wir hier nur noch zu Dritt.

Die neue Wohnung der Kinder ist allerdings super! Schon fast luxuriös. Sie liegt im umgebauten und neu renovierten Schwesternhaus unseres ehemaligen Krankenhauses, hat dreieinhalb Zimmer, Balkon, 99 Quadratmeter, sämtliche Böden mit weißen Fliesen oder Laminat ausgelegt und alle Zimmer schön groß - auch das Bad und die Küche.

Zur Zeit lassen sich die beiden aber die Sonne auf Fuerteventura auf den Bauch scheinen. Denn als Doppelverdiener ohne Kinder hat man ja noch ausreichend Geld für sowas. Aber ich freu' mich natürlich für sie, auch wenn das "Loslassen" ein klein wenig Traurigkeit in mir auslöst.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Chorprobe

In der gestrigen Chorprobe haben wir das Lied "Über den Wolken" geprobt, dass wir eigentlich (allerdings mit einigen Unterbrechungen) seit Jahren singen. Gestern haben nun die Männerstimmen immer etwas anderes gesungen als sie sollten. Unsere Chorleiterin wurde immer genervter und hat dann letztendlich die Probe vorzeitig abgebrochen. Noch am gleichen Abend kam eine Mail von ihr, in der sie sich entschuldigte. Sie hatte einen stressigen Tag in der Firma und zwischen Arbeit und Probe gerade mal 30 Minuten Zeit. Sie hätte lieber das Lied abbrechen sollen als die Probe und hofft, dass sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt.

Ja, solche Tag hat man halt schon mal. Kann ich gut nachvollziehen. Meine Tochter, die ja auch im Chor ist, frug mich heute Morgen, warum sie denn die Probe eigentlich abgebrochen hat. Ich sagte: "Na, weil die Männer immer das Falsche gesungen haben." Darauf meine Tochter total ernst: "Ja, aber das tun die doch immer!"

Ich hab' mich weggeschmissen vor Lachen...!!! Wo sie Recht hat, hat sie halt Recht.

Montag, 8. Juni 2009

Pause

- Zwangspause auf Grund von Zeitmangel -