Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Samstag, 23. April 2011

Frohe Ostern

Gemeinschaftsarbeit: Dazu ist man nie zu alt. :-)

EIN SCHÖNES OSTERFEST EUCH ALLEN

Donnerstag, 14. April 2011

Spinnen-Bäume

Habt ihr schon die Fotos der Spinnenbäume in Pakistan gesehen? Die Fotos sind sehr eindrucksvoll und zeigen Tiere, die einfach nur ums Überlegen kämpfen. Wobei niemand mit Spinnen-Phobie zurückschrecken muss, denn Spinnen sind auf den eindrucksvollen Fotos gar nicht zu sehen.

Hier klicken

Lediglich gewaltige Spinnennetze verschleiern die Bäume in Folge der schweren Flutkatastrophe vor neuen Monaten. In einigen Gebieten ist das Wasser bis heute nicht versickert. Flache Seen liegen auf Feldern, Städten und Dörfern und habe nicht nur nur 20 Millionen Menschen vertrieben - auch die Natur musste sich neue Überlebensstrategien ausdenken.

Die Spinnen zogen dazu auf die Bäume um. Von dort aus schützen sie die menschlichen Anwohner des Katastrophengebiets vor Mücken und damit vor der Malaria-Gefahr.

Mittwoch, 13. April 2011

Mal was Lustiges....

Ein Ehemann ist zu Hause und sieht im TV ein Fußballspiel, als seine Frau unterbricht: "Liebling, kannst Du das Licht in der Diele reparieren? Es flimmert jetzt schon wochenlang."
Er schaut sie an und sagt zornig: "Jetzt das Licht reparieren? Hab’ ich ‚Neger’ auf meiner Stirn stehn? Ich glaube nicht."

Dann fragt die Frau: "Gut, könntest Du dann die Kühlschranktür reparieren? Sie schließt nicht mehr richtig."
Darauf antwortet er: "Die Kühlschranktür reparieren? Hab’ ich ‚Reparaturdienst’ auf der Stirn stehn? Ich denke nicht."

Dann sagt sie: "Könntest Du denn wenigstens die letzte Stufe der Holzstiege reparieren? Die ist ziemlich brüchig."
"Ich bin kein verdammter Zimmermann und ich will die Stufen nicht reparieren. Hab’ ich ‚Schreinerei’ auf der Stirn stehn? Ich denke nicht. Ich habe genug von dir. Ich gehe jetzt in die Kneipe."

Also geht er in die Kneipe und trinkt ein paar Stunden.........

Er bekommt ein schlechtes Gewissen weil er seine Frau so schlecht behandelt hat und beschließt nach Hause zu gehen. Als er nach Hause kommt stellt er fest, daß die Stufen repariert sind. Er geht ins Haus und sieht, dass das Licht im Flur wieder funktioniert. Er geht sich ein Bier holen, und stellt fest, daß auch die Kühlschranktür repariert wurde.
"Liebling", fragt er, "wer hat das alles repariert?"

Sie sagte: "Nun, als Du gingst, habe ich mich raus gesetzt und geschrieen. Da fragte mich ein schöner junger Mann was nicht stimmen würde, und ich erzählte es ihm. Er bot an alle Reparaturen zu machen, und alles was ich tun musste, war entweder mit ihm ins Bett gehen oder ihm einen Kuchen zu backen."
"Und was für einen Kuchen hast du ihm gebacken?“

„Halloooo.......? Steht auf meiner Stirn etwa Dr. Oetker geschrieben? Ich denke nicht."

Mittwoch, 6. April 2011

Die Katholische Kirche

Die Kirchen beklagen sich über vermehrte Austritte. Aber mittlerweile bin ich der Meinung, sie sind selbst daran Schuld. Jüngstes Beispiel: Mittlere Tochter und ihr zukünftiger Ehemann. Beide sind christlich erzogen, beide glauben an Gott, beide möchten vor Gott den heiligen Bund der Ehe schließen. Die Tochter ist katholisch, der Schwiegersohn in Spe evangelisch.

Schön früh haben sich beide um Termine bei den örtlichen Pfarrern bemüht, um die ökumenische Hochzeit anzumelden und abzusprechen. Es kam kaum Reaktionen, die Pfarrer und Pastöre hatten keine Zeit, niemand schien sich für ihr Anliegen zu interessieren.

Mittlerweile gab es Gepräche mit beiden "Parteien". Der katholische Diakon weigert sich jedoch, die Papiere nach Köln zu schicken. Warum? Weil der Bräutigam in Russland getauft wurde und auf der Taufurkunde Ort und Datum fehlen. Dabei lebt der Bräutigam seit seinem vierten Lebensjahr in Deutschland und ist auch in der örtlichen evangelischen Kirche konfirmiert worden. Er solle doch versuchen eine "gültige Taufurkunde" zu bekommen, war die knappe Antwort des katholischen Pastors, der daraufhin das Paar nach Hause schickte. Das ist aber gar nicht möglich, weil kein Kontakt zu Russland mehr besteht, der Pfarrer dort schon nicht mehr lebt und niemand weiß, ob überhaupt die Kirche dort noch existiert.

Der sich nun eingeschaltete evangelische Pfarrer spricht von "reiner Schikane". Mein Tochter ist nun schon soweit kurzfristig von der katholischen in die evangelische Kirche zu wechseln, damit der kirchlichen Trauung nichts mehr im Wege steht.

Ich bin einfach nur fassungslos, wieviele Steine dem jungen Paar seitens der Kirche in den Weg gelegt werden!!!

Dienstag, 5. April 2011

High-Tech

Der Gips ist ab - die Skisaison ist eröffnet. Nach einer Woche Gipsschiene stützt nun eine futuristisch aussehende Hightech-Schiene den gebrochenen Knöchel. Der sogenannte "Vacoped" wurde eigens vom Orthopäden angepasst. Das Inlett besteht aus einem Stoff, der mit Kügelchen gefüllt ist - ähnlich wie in einem Sitzsatz. Nach dem Anlegen wird mittels einer Pumpe ein Vakuum erzeugt. Dadurch verdichten sich die Kügelchen, das Inlet wird hart und erzeugt einen gleichmäßigen Druck auf das Bein und den Knochen.



Der Vorteil: Die Durchblutung und Heilung soll unterstützt werden. Mittels Plastikschiene mit Bändern und Gehsohle bekommt das Ganze den nötigen Halt. Allerdings sieht das Teil aus wie ein Skistiefel. Und auftreten darf Töchterlein auch noch nicht. Der Alltag bleibt also nach wie vor beschwerlich.

Und wer noch mehr sehen möchte: Hier ein Foto vom noch reichlich geschwollenen Fuß nach einer Woche. Wir befinden uns im Krankenhaus auf dem Weg zum Kontroll-Röntgen. Zum Glück steht der Knochen nach wie vor gerade und es muss nicht operiert werden. Bei dieser Nachricht ist uns ein dicker Stein vom Herzen gefallen.

Samstag, 2. April 2011

Frühstück



Ich liebe Bircher Müsli. Seit meinem ersten Fastenkurs vor fünf Jahren bin ich darauf gestoßen und esse es bis heute regelmäßig zum Frühstück. Es ist auch einfach nur lecker und bekommt mir gut. Fettarmer Naturjoghurt wird mit Haferflocken und Leinsamen vermischt. Dazu frisches Obst - am liebsten Apfel, Banane, Kiwi, Erdbeeren. Ein bis zwei Nüsse wie Mandel oder Walnuss dürfen auch noch rein. Ein wenig Honig oben drüber - fertig!

Wenn kein Joghurt im Haus ist greife ich auf Knäckebrot mit Quark und Gelee zurück. Am Wochenende darf es auch mal ein Honig-Toast mit Frühstücksei sein.
Wurst und Käse muss es für mich am Morgen nicht geben. Ich bin da ehr die Süße.

Meine diesjährige Fastenwoche habe ich auch schon hinter mir. Ich hatte mich so darauf gefreut, und dann lief alles ganz anders als geplant. Am ersten Fastentag, an dem ausgiebig abgeführt werden sollte, musste ich meine Schwiegermutter aus dem Krankenhaus holen. Von daher war ich eigentlich froh, dass es mit dem Abführen (trotz FX Passage-Salz) gar nicht gut geklappt hat. Mein Mann konnte mir die Fahrt nicht abnehmen, da er sich nicht traute das kleine Köfferchen (für drei Tage Krhs) zu tragen.

Es folgten viele Termine während der fünf Fastentage bis zum Tag des Fastenbrechens. In aller Ruhe wollte ich den ersten Apfel am Vormittag genießen. Doch an diesem Morgen brach sich die Tochter das Sprunggelenk und so saßen wir bis 13 Uhr im Krankenhaus.

Überhaupt ist der ganze Sinn der Sache, nämlich etwas zur Ruhe zu kommen, einen Gang runter zu schalten und mal wieder zu sich selbst zu finden, bei diesem Mal völlig abhanden gekommen. Das fand ich sehr schade!

Dafür habe ich im laufenden Yogakurs eine frühere Klassenkameradin getroffen. Sie hat ebenfalls gefastet und so trafen wir uns drei Mal zu einem kurzen Spaziergang, auf dem wir uns austauschen konnten. Das war immer ein Lichtblick in dieser hektischen Woche.

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In dem Blogeintrag von Astrid Paul kann man Interessantes über das Fasten lesen. Eine FAQ Liste für alle, die nicht wissen warum wir das eigentlich tun:
http://arthurstochterkocht.blogspot.com/2011/03/zur-zeit-nicht.html