Der Vorteil: Die Durchblutung und Heilung soll unterstützt werden. Mittels Plastikschiene mit Bändern und Gehsohle bekommt das Ganze den nötigen Halt. Allerdings sieht das Teil aus wie ein Skistiefel. Und auftreten darf Töchterlein auch noch nicht. Der Alltag bleibt also nach wie vor beschwerlich.
Und wer noch mehr sehen möchte: Hier ein Foto vom noch reichlich geschwollenen Fuß nach einer Woche. Wir befinden uns im Krankenhaus auf dem Weg zum Kontroll-Röntgen. Zum Glück steht der Knochen nach wie vor gerade und es muss nicht operiert werden. Bei dieser Nachricht ist uns ein dicker Stein vom Herzen gefallen.
Solche Schienen finde ich praktisch. Ich durfte meine (Würfelbeinbruch) einmal am Tag abnehmen und den Fuß mit einem feuchten Tuch abreiben. Eine Wohltat, denn nichts ist schlimmer als nach 6 Wochen den Gips abnehmen und ein stinkiges Etwas zu haben.
AntwortenLöschenIch habe damals auch den Verlauf von Bluterguss und Abschwellung foto-dokumentiert. War sehr interessant.
Deiner Tochter weiterhin gute Besserung und Geduld. Wenn man dann später nicht mehr auf die Unterarmgehstützen angewiesen ist, hat das Leben wieder eine ganz andere Qualität.
Gruß
Ninon
Hallo Ninon,
AntwortenLöschenjetzt merkt die Jüngste auch, wie wertvoll es ist gesund zu sein, zwei Arme und Beine zu haben und Gehen zu können. Sie dürfte (laut Orthopäde) die Schiene abnehmen, wenn keine Gefahr für den Fuß besteht. Aber sie läßt mich nicht, weil sie Angst hat. Dafür wird einmal die Woche im Krankenhaus kontrolliert. Die waschen den Fuß aber leider nicht. Und Geduld brauchen wir wirklich. Das Warten auf die Heilung ist nicht immer leicht. Aber so ein Bruch braucht nun mal seine Zeit.
LG - Heike