Dit-Ticker - Sichtbar abnehmen

Samstag, 2. April 2011

Frühstück



Ich liebe Bircher Müsli. Seit meinem ersten Fastenkurs vor fünf Jahren bin ich darauf gestoßen und esse es bis heute regelmäßig zum Frühstück. Es ist auch einfach nur lecker und bekommt mir gut. Fettarmer Naturjoghurt wird mit Haferflocken und Leinsamen vermischt. Dazu frisches Obst - am liebsten Apfel, Banane, Kiwi, Erdbeeren. Ein bis zwei Nüsse wie Mandel oder Walnuss dürfen auch noch rein. Ein wenig Honig oben drüber - fertig!

Wenn kein Joghurt im Haus ist greife ich auf Knäckebrot mit Quark und Gelee zurück. Am Wochenende darf es auch mal ein Honig-Toast mit Frühstücksei sein.
Wurst und Käse muss es für mich am Morgen nicht geben. Ich bin da ehr die Süße.

Meine diesjährige Fastenwoche habe ich auch schon hinter mir. Ich hatte mich so darauf gefreut, und dann lief alles ganz anders als geplant. Am ersten Fastentag, an dem ausgiebig abgeführt werden sollte, musste ich meine Schwiegermutter aus dem Krankenhaus holen. Von daher war ich eigentlich froh, dass es mit dem Abführen (trotz FX Passage-Salz) gar nicht gut geklappt hat. Mein Mann konnte mir die Fahrt nicht abnehmen, da er sich nicht traute das kleine Köfferchen (für drei Tage Krhs) zu tragen.

Es folgten viele Termine während der fünf Fastentage bis zum Tag des Fastenbrechens. In aller Ruhe wollte ich den ersten Apfel am Vormittag genießen. Doch an diesem Morgen brach sich die Tochter das Sprunggelenk und so saßen wir bis 13 Uhr im Krankenhaus.

Überhaupt ist der ganze Sinn der Sache, nämlich etwas zur Ruhe zu kommen, einen Gang runter zu schalten und mal wieder zu sich selbst zu finden, bei diesem Mal völlig abhanden gekommen. Das fand ich sehr schade!

Dafür habe ich im laufenden Yogakurs eine frühere Klassenkameradin getroffen. Sie hat ebenfalls gefastet und so trafen wir uns drei Mal zu einem kurzen Spaziergang, auf dem wir uns austauschen konnten. Das war immer ein Lichtblick in dieser hektischen Woche.

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In dem Blogeintrag von Astrid Paul kann man Interessantes über das Fasten lesen. Eine FAQ Liste für alle, die nicht wissen warum wir das eigentlich tun:
http://arthurstochterkocht.blogspot.com/2011/03/zur-zeit-nicht.html

2 Kommentare:

  1. Da war ja dann für dich dieses Jahr nicht viel mit "Fasten und Stressfrei". So viel Hektik, du Arme! Hoffe es wird bald besser.
    Ich fange erst am 11.04. mit dem Fasten an, weil wir im März und Anfang April so viele Geburtstage haben.
    Mal sehen, ob ich 14 Tage schaffe?
    LG
    Ninon

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  2. 14 Tage? Boah - das ist aber sehr lang. Mein längstes Fasten dauerte sechs Tage. Dann hat man zwar kein Hunger mehr - aber die Gelüste verstärken sich. Ich wünsche dir auf jeden Fall eine schöne und entspannte Fastenzeit, in der du das Gefühl des "nicht haben müssen" so richtig genießen kannst.

    LG - Heike

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