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Freitag, 16. Juli 2010

Buch-Tipp

Charleston Girl ist ein wirklich gut gelungenes Buch von Sophie Kinsella (Die Schnäppchenjägerin). In der Geschichte trifft die junge Lara auf den Geist ihrer, mit 105 Jahren verstorbenen, Großtante Sadie. Die ist wieder eine junge Frau und lebt ganz im Zeichen der zwanziger Jahre. Lara lernt einiges über die damalige Zeit und gerät durch der Einfluss ihrer Großtante in manch peinliche Situation.
So wurde z.B. "Sex" damals "barney-muggin" - nach der Übersetzung ins deutsche - "den Biber bürsten" genannt.
Einen Sinn hat die Begegnung zwischen Lara und Sadie natürlich auch. Um den herauszufinden...einfach mal lesen.

Nach einigen weniger guten Büchern von Hera Lind, las ich nun "Die Erfolgsmasche". Gut, über den Schreibstil von Hera Lind kann man sich streiten. Aber auch wenn sich ihre Bücher ähneln (kennt man eins, kennt man alle), so sind sie doch leichte Unterhaltung, bestens geeignet zum Abschalten am Abend.
Zur Geschichte: Sonja Rheinfall schreibt Kolumnen über den Alltag einer alleinerziehenden Mutter. Die neue Chefredakteurin des Frauenmagazins findet das überholt und cancelt die Kolumne. Um die Existenz für sich und ihre Kinder zu retten, schreibt Sonja weiter - jedoch unter dem Pseudonym eines Mannes. Die Geschichten werden zur Erfolgsstory und der "erfundene Mann" erhält immer mehr weibliche Fanpost. Als der Schwindel auzufliegen droht, muss sich Sonja auf die Suche nach diesen Traummann machen.

Es ist schon amüsant zu lesen, wie selbstverständlich es meist angesehen wird, wenn Frauen Berufstätigkeit, Haushalt und Kinder unter einen Hut bringen. Wenn Männer das Gleiche schaffen, ist es geradezu eine Sensation.

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